Berufskategorie
Ärzteschaft
Das Institut für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Krankenhaushygiene:
Als Zentrallabor versorgt das Institut alle Abteilungen der Klinikum Bayreuth GmbH rund um die Uhr mit den erforderlichen Laboruntersuchungen sowie laboratoriums-medizinischer und mikrobiologisch-infektiologischer Beratung. Dem Institut ist außerdem die Krankenhaushygiene als Teilbereich der Hygieneabteilung zugeordnet.
Mit Einführung des Studiengangs „Medizin Erlangen-Nürnberg/Bayreuth“ sind die Kliniken und Institute des Klinikums Bayreuth als Medizincampus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für den klinischen Teil der universitären Ausbildung von jährlich 100 Ärztinnen und Ärzten verantwortlich.
Die Leistungen des Zentrallabors werden von einem Team bestehend aus drei Fachärzten, einem Biochemiker, 50 Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentinnen/-en und einer Medizinischen Fachangestellten erbracht.
Konzepte:
Zentralisierte und integrierte Diagnostik:
Die zentralisierte Probenentnahme / -bearbeitung und die Zusammenschau der Befunde der verschiedenen Arbeitsbereiche bieten vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung der Patientenversorgung.
Im Haus verfügbare Diagnostik rund um die Uhr. Eine vor Ort im Krankenhaus und rund um die Uhr verfügbare schnelle Labordiagnostik tragen dazu bei, die notwendige Therapie unmittelbar und zielgerichtet einzusetzen, unnötige Behandlungen mit möglichen Nebenwirkungen und Kosten zu vermeiden.
Klinisch orientierte Laboratoriumsmedizin:
Bei den laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen handelt es sich nicht um rein technisch-apparative Leistungen. Neben der unbedingt notwendigen Zuverlässigkeit der Messungen ist spezieller medizinischer Sachverstand erforderlich.
Zur Unterstützung der klinisch tätigen Ärzte bietet das Institut eine diagnostische und mikrobiologisch-infektiologische Beratung auf Basis schneller, qualitätsgesicherter Labordiagnostik an.
Krankenhaushygiene:
Die Fachabteilung für Krankenhaushygiene ist verantwortlich für den Schutz der Patientinnen, Patienten und des Personals vor Infektionen innerhalb des Krankenhauses.
Mit Hilfe von epidemiologischen Methoden (Infektionsstatistik, Surveillance) und Begehungen der einzelnen Stationen und Funktionsbereiche wird der aktuelle Zustand der Betriebsstätten laufend nach hygienischen Vorgaben analysiert. Maßgeblich sind hierfür die Empfehlungen der KRINKO, Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert Koch-Institut.
Die Abteilung erstellt einen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtenden Hygieneplan mit hygienespezifischen Vorgaben und Verfahrensanweisungen. Eine wichtige Aufgabe stellt die Überprüfung der Einhaltung im klinischen Alltag dar. Darüber hinaus berät die Krankenhaushygiene sämtliche Fachbereiche zu hygienerelevanten Themen.
Durch die regelmäßige Teilnahme an wissenschaftlichen Studien sichert die Krankenhaushygiene das Qualitätsniveau und macht dieses so für beide Betriebsstätten der Klinikum Bayreuth GmbH transparent.
Die Aufgaben:
Die Anforderungen:
Besondere Angebote/Benefits:
Ärzteschaft
Vollzeit
Oberarzt/ärztin
Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
Leon Frieling